Fashion Lifestyle

Die Uni geht los!

3. Oktober 2014

Wenn ich an meinen ersten Tag an der Hochschule denke, fallen mir solche Gedankenfetzen ein wie: Wem begegne ich dort? Wie begegne ich den anderen? Wer sind die überhaupt? Und natürlich auch nicht unwichtig: Was zieh ich an? Eigentlich entscheide ich das immer intuitiv. Aber wie intuitiv entscheidet man das tatsächlich? Macht man morgens wirklich die Augen auf und weiß: Ok, heute ist ein blauer Tag oder geblümt, gestreift, grün, schwarz oder weiß? Nein, wahrscheinlich läuft das alles auf einer viel tieferen Ebene.

Kleider sprechen Bände, auch an der Uni

Jeder kommuniziert sein Äußeres – ob er will oder nicht. Im Grunde müsste man nicht mal den Mund aufmachen – die Kleidung spricht Bände in ihrer eigenen Sprache. Wenn man nur ein bisschen genauer hinsieht, kann man feststellen, dass nicht nur eine Uniform eine Uniform ist, sondern nahezu jedes Outfit zu einer solchen werden kann. Wir benutzen unsere Kleidung, um einem Bild zu entsprechen, das wir nach außen kommunizieren wollen. Ich behaupte mal, Kleidung ist mindestens genauso manipulativ wie Fotografie – nur eben dreidimensional. Sie spricht in Formen, Materialien, Falten, Farben, Proportionen.

Das alles soll natürlich nicht heißen, dass man sich nicht gleichzeitig auch mit seinen Lieblingsklamotten kleidet! Auch wenn sie zu dem Bild dazu gehören, welches man nach außen transportiert, es gibt sie: diese ganz persönlichen, tief vertrauten Lieblingsteile. Oft werden sie in unser Gesamtwerk integriert – ob es nun die durchgelatschte Lieblingsjeans, das Lieblingsshirt, das mehr aus Loch als aus Stoff besteht oder der völlig durchgelaufene Lieblingssneaker (was wohl auch das Schicksal meiner goldenen Véjàs werden wird…) ist, sie sind es doch, die ein Outfit erst zu unserem eigenen machen.

Wie wird dein Lieblingsteil zum Lieblingsteil?

Uni-Outfit Girls

Interessant ist auch die Frage, wie wird ein Lieblingsteil überhaupt zu einem Lieblingsteil? Klar ist: wohlfühlen muss man sich darin. Punkt. Was definitiv ein Wohlfühlteil für mich ist, ist eine weiche Strickjacke, genau wie „Ray“ von Slowmo. Außerdem geht nichts über eine so perfekt sitzende Jeans, wie die „Tube Tom Back to Grey“ von Nudie Jeans. Dazu ein Klassiker, „Eve“ von Armedangels und coole „La Bottes“, in denen ich schnell zu Fuß unterwegs bin.

Mein „Parka“ von Wunderwerk ist mein bester Freund und natürlich gehe ich niemals ohne einen kuschligen Schal von Zebratod aus der WG. Ganz wichtig und darf auf keinen Fall fehlen: Mein KeepCup, denn schließlich muss mindestens ein Kaffee am Tag sein und aus so einem schönen Becher schmeckt selbst der dröge Mensa-Kaffee ganz lecker. Ganz abgesehen von den vielen Coffee-to-Go Bechern, die ich der Umwelt damit erspare. Schnickschnack, wie Notizbücker von Papier Tiger und ein toller Nagellack von Organic Glam auf meinen Fingernägeln dürfen natürlich auch nicht fehlen. Und ganz wichtig: Mein Notebook muss safe verpackt sein. Das geht am Besten in einer „Shred Laptop“ Hülle von Tapegear. Wenn ich dann noch so eine wunderschöne „Looploop“ Mütze von Zebratod trage, erledigt sich die Sache mit dem Lieblingsteil von ganz allein, so geht es mir jedenfalls. Also mir als mir! : )

Uni-Outfit Boys

Von mir zu dir. Wie ergeht es wohl den männlichen Wesen der Schöpfung an ihrem ersten Unitag? Wahrscheinlich nicht viel anders als uns Mädels. Damit auch ihr perfekt vorbereitet seid und einen guten Eindruck hinterlasst, hab ich euch ein lässiges Outfit zusammen gestellt: Zu erst braucht auch ihr die perfekte Jeans, eine wie die „Thin Finn“ von Nudie Jeans. Dann kann sowieso nichts schief gehen. Dazu den „Basic Knit“Pulli in Red Ochre von Knowledge Cotton Apparel. Und natürlich, ganz klassisch, auch wenn wir nicht in Cambridge oder Oxford studieren, der „Trench Coat“.

Die „Bodas“ von Kavat bringen dich und deine Füße trocken über den Campus und der Rucksack von Veja hilft dir mit deinen Büchern. Dein iPad und Smartphone sind in den „Shreds“ von Tapegear sicher verstaut und dann kannst du dich mit Kaffee in deinem KeepCup erst mal gemütlich in die Mensa setzen und das bunte und aufgeregte Treiben der ersten Unitage beobachten. Keine Angst, das legt sich mit dem Vortschreiten des Semesters.

Damit ihr bei aller Aufregung entspannt shoppen könnt, haben wir euch noch mal alle Teile zusammen gestellt. Dazu gibt’s auch Musik auf die Ohren. Das hilft immer 🙂

Wir wünschen euch einen tollen Start in euer Unileben und viele tolle Momente während dieser Zeit. Genießt es!

 

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