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Yoga Eco Fashion – Detoxing im Kleiderschrank

28. März 2015

Eines der wichtigsten Dinge, die ich durch Yoga gelernt habe, ist, mir bewusst zu sein, bewusst im Moment leben, meinen Körper und meine Umwelt bewusst wahr zu nehmen. Doch konsumieren wir Yogis so bewusst und achtsam, wie wir unser Leben und unsere Praxis gestalten? Eine Woche vor dem Ende der Fastenzeit und zu Frühlingsbeginn ist nicht nur ein guter Zeitpunkt deine Bude auf Vordermann zu bringen oder nochmal eine extra Runde Detoxing einzulegen, sondern dir auch zu überlegen, wie du mit der Welt und den Menschen umgehst. Menschen in deinem Umfeld, deine Familie, deine Freunde oder der Busfahrer, der dich jeden Morgen sicher zur Arbeit fährt. Aber auch mit Menschen, die weit von dir entfernt sind. Die beispielsweise dein Gemüse anbauen oder deine nächste Yogahose nähen.

Detoxing auch im Kleiderschrank

 

Stell dir vor, du sitzt auf deiner Matte in deinem Yogastudio. Die Klasse beginnt wie immer mit einem Mantra. Ihr chantet zusammen ein paar „lokah samastah sukhino bhavantu“. „Lokah samastah sukhino bhavantu“ ist Sanskrit und bedeutet frei übersetzt so viel wie „Mögen alle Lebewesen überall frei und glücklich sein und möge ich mit meinen Gedanken, Worten und Handlungen auf bestmögliche Weise dazu beitragen.“ Anschließend folgt ein kleiner Talk deiner Yogalehrerin oder deines Yogalehrers über die Bedeutung des Mantras und wie du dieses Mantra im Alltag leben kannst. Meist geht es dann auch um vegane Ernährung. Okay, ihr merkt wahrscheinlich schon: Ich komme aus der Jivamukti-Ecke und pauschalisiere jetzt sehr stark. Aber genau an der Stelle komme ich tatsächlich immer wieder ins Grübeln. Denn, wenn ich mich im Yogaraum so umschaue: Eine bunte Polyester-Leggings nach der anderen. Die Jungs tragen meist keine Leggins (Gott sei dank!), da sind es dann Hosen von großen Sportherstellern. Und neben ein paar JadeYoga Matten blitzen immer wieder die viel beschworenen Lululemon Matten hervor. Ich frage mich dann, warum sich so wenige Yogis damit auseinander setzen, wo und wie ihre Yoga-Klamotten und Matten hergestellt werden, wo sie doch vor jeder Klasse „lokah samastah sukhino bhavantu“ mitchanten. Abgesehen davon, wer von uns Yogis möchte schon in Klamotten Yoga machen, die mit schlechten Energien behaftet sind? Keiner. Deshalb: Lass uns funky Yogis sein und etwas ändern, denn was wir auf und abseits unserer Matte tragen ist wirklich wichtig!

Be shanti, wear glore.

 

In den USA ist die Yoga Industrie mittlerweile ein riesiger Sektor geworden und auch in Europa ist sie auf dem Vormarsch. Doch es gibt immer noch wenige Hersteller, die die Yoga Philosophie auch in ihre Firmenphilosophie einfließen lassen und ökologisch und fair produzieren. Genauer gesagt, es gibt viele Öko-Haremshosen und Schurwollmatten, Labels mit modernen Kollektionen aber nur wenige. Doch wir sind ganz happy, dass immer mehr tolle Labels dazu kommen, wie Ognx, Wellicious oder Kismet. Bei uns findest du eine wirklich gute Auswahl an Eco Yoga Fashion und kannst so noch mehr das leben, was du auf deiner Matte lernst. Natürlich sind alle Teile von uns auf Herz und Nieren getestet. Neben Yogakleidung haben wir auch Eco Matten von JadeYoga und Manduka, Zubehör von Lotuscrafts, super leckere Buddha Nose Balsame und Chakradüfte von Florascent. Alles was dein Yogiherz begehrt findest du bei uns.

So be shanti, wear glore.

Namasté.

P.S. Seit kurzem findest du eine Auswahl unseres Yoga Angebots auch im my shanti Yoga in Nürnberg. YAY!

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