Fairtrade
Fairtrade Kriterien
- die Zahlung von Mindestpreisen, die über dem Weltmarktniveau liegen. Das heißt, der Fairtrade-Mindestpreis für Bio-Baumwolle ist höher, als der für konventionell angebaute Baumwolle.
- Langfristige Abnahmegarantien für Baumwollproduzenten.
- Förderung von kleinbäuerlichen Strukturen Zahlung der Fairtrade-Prämie. Die beträgt 5 US-Cent pro Kilo Fairtrade-Baumwolle.
- Die Produzenten verpflichten sich dazu, diese Einnahmen für Gemeinschaftsprojekte wie den Ausbau der medizinischen Versorgung oder den Aufbau von Schulsystemen einzusetzen.
- Der Einsatz von gentechnisch veränderten Substanzen ist verboten.
- Die Produzenten sind zum Schutz von Gewässern und Wäldern sowie zur Abwasseraufbereitung verpflichtet.
- Die Produzenten sind zur Einhaltung der ILO Kernarbeitsnormen verpflichtet. Einen Nachweis über die Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen müssen auch alle Stationen der Weiterverarbeitung wie Entkernung, Spinnen, Färben, Stricken und Weben erbringen.
- Zwangs- und Kinderarbeit sowie Diskriminierung sind streng untersagt.
- Ein Mitspracherecht im Unternehmen muss gewährleistet sein.
- Die Gesundheits- und Sicherheitsvorkehrungen am Arbeitsplatz sind verpflichtend.
- Die Löhne müssen den gesetzlich festgelegten Mindestlöhnen entsprechen und die Arbeitszeiten richten sich ebenfalls nach den nationalen Gesetzen.
- Pro Woche dürfen nicht mehr als 12 Überstunden geleistet werden.
Produkte mit dem Fair Trade Siegel:
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