Wir Frauen lieben Handtaschen, das ist kein Geheimnis. Wir verlieben uns auf den ersten Blick in ein Modell, wie sich nur Frauen in eine Tasche verlieben können. Shopper, Businessbags und Clutches sind unsere treuen Weggefährten und tagein tagaus tragen wir darin unser halbes Leben mit uns herum. Ob im Büro, beim Einkaufen oder abends im Theater – jede Gelegenheit erfordert das passende Täschlein, das ist quasi ein ungeschriebenes Handtaschen-Gesetz. Wäre es daher nicht großartig, wenn Frau sich mit dem Kauf einer Handtasche nicht nur einen eigenen Taschentraum erfüllen, sondern damit gleichzeitig auch etwas gutes zu tun könnte? Genau das ist die geniale Idee, die hinter dem Hamburger Taschen- und Accessoirelabels Beliya steckt.
Good Coture
Gegründet wurde das Beliya von Andrea Noelle und Annika Busse. Die beiden Hamburgerinnen kennen sich bereits seit dem 16. Lebensjahr. Gemeinsam schrieben sie im Rahmen eines Uni-Seminars eine Hausarbeit über die Armut in Mosambik und Tansania. Bereits damals fassten sie den festen Entschluss, eines Tages einen Beitrag zur Lösung der Probleme in diesen Schwellenländern zu leisten. Heute tun Andrea und Annika Gutes, indem sie hochwertige Designer-Handtaschen entwerfen, die nicht nur hübsch anzusehen sind. Mit dem Kauf eines jeden Beliya-Produktes geht eine Spende an eine örtliche Hilfsorganisation in Afrika, so leistet die Käuferin gleichzeitig Entwicklungshilfe. Durch den Kauf der Umhängetasche „Promise“ beispielsweise, ermöglichst du einem Kind, dass es ein Jahr lang Schulbildung erhält. Der Shopper „Joy“ hingegen finanziert für ein Jahr die Schulbücher eines Kindes. Und die Handytasche „Trust“ für gerade einmal 29 Euro bringt genug Geld ein, damit ein Kind ein Jahr lang sicher mit dem Schulbus zur Schule kommt. Das Besondere am Konzept von Beliya ist die ganz persönliche Förderung der Kinder. So hängt an jeder Tasche ein Reiseanhänger, auf dem der Name des Kindes geschrieben steht, welches die wertvolle Unterstützung erhält.
Materialien mit Geschichte
Auch das Thema Nachhaltigkeit spielte für Andrea und Annika bei der Gründung ihres Labels von Anfang an eine tragende Rolle, deshalb werden alle Taschen und Accessoires aus hochwertigen Upcycling-Materialien hergestellt. Das Leder stammt aus Retouren der Sofa-Produktion. Bei den Stoffen handelt es sich um Überschüsse von edlen Designerkollektionen oder aber um GOTS zertifizierte Bio-Stoffe. Alle Taschen und Accessoires sind echte Unikate, denn je nachdem wie viel Material von einem Leder oder Stoff zu Verfügung steht, können von einem Model nur wenige gleiche Exemplare hergestellt werden. Alle Produkte werden übrigens innerhalb der EU handgefertigt.
Wir haben uns natürlich schon längst in die hübschen und nachhaltigen Charity-Taschen von Beliya verliebt. Unser Favorit: Das Modell „Believe“, das genug Platz für Laptop, Handy, Kosmetiktäschchen und Unterlagen bietet und dabei auch noch todschick aussieht. Das ist wahre Handtaschenliebe!
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